Newsletter, neue Webseite, neues Buch und Yoga!

Hallo ihr Lieben! Es gibt Neuigkeiten, die ihr nicht verpassen solltet! Demnächst wird es eine neue Webseite geben. Außerdem bringe ich ein neues Buch zum Thema Frauengesundheit heraus und werde meine Tätigkeit im Yoga wieder aufnehmen! Um nichts zu verpassen, lege ich euch meinen Newsletter ans Herz!

In den vergangenen Wochen habe ich eine Fortbildung gemacht – in den kleinen Zeitfenstern, die mir in meinem Vollzeitmama-Alltag bleiben. Heute habe ich mein Zertifikat erhalten:

Ich bin nun ausgebildete „Holistic Female Health Coach“ (Ganzheitliche Gesundheitsberaterin für Frauen). Nachdem ich 2017 meine Ausbildung zur Yogatherapeutin abgeschlossen habe, kann ich mein neu erworbenes Wissen künftig in meine Arbeit miteinfließen lassen. Und das ist so aufregend!

Ich befinde mich in der Übergangsphase. Künftig möchte ich Yoga/Mobility/Beckenboden-Angebote für Frauen und Mütter zur Verfügung stellen und Wissen rund ums Thema Weiblichkeit mit euch teilen. In Form von Kursen, via Blog und Instagram, in Buchform und auf meiner neuen Webseite, die derzeit erstellt wird.

Ihr lest richtig: Meine Webseite esthersiesta.com wird bald durch eine Neue ersetzt. Dafür danke ich meiner liebem Freundin Maria von verymary sehr, die die neue Seite für mich gestaltet!

Eine neue Webseite heißt auch, dass ihr meinen neuen Newsletter abonnieren solltet, wenn ihr weiterhin auf dem Laufenden darüber bleiben möchtet, was es Neues gibt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr dabei bleibt. Den neuen Newsletter könnt ihr hier abonnieren.

Sobald die neue Webseite steht, werdet ihr dann automatisch auf dem Laufenden gehalten. Solltet ihr keine Lust mehr auf meinen Content haben, hören meine Nachrichten mit dem Ende dieser Webseite auf. Aber das wäre ja sehr traurig… also besser sofort den neuen Newsletter abonnieren! Danke von ganzem Herzen!

Es ist viel zu tun und die Ungeduld macht sich bei mir bemerkbar. Aber so eine Transition hat ihre eigene Qualität. Ich freue mich auf jeden Fall auf das, was kommt. In meinen Storys auf Instagram (@esthersiesta) könnt ihr selbstverständlich regelmäßig daran teilhaben, wie es gerade läuft. Und über eure Nachrichten freue ich mich ja auch immer!

Stay tuned und sagt es gern weiter!

Alles Liebe

Eure Esther

Unter Leute nach dem Lockdown – Das erste Mal Ausgehen als Mama

Das erste Mal Ausgehen ohne Baby. Menschen, so vielen Menschen! Wir müssen uns durch sie hindurch zwängen, um zu den Toiletten zu gelangen. Wenige tragen Maske. Am Einlass wurde nicht mal der Impfstatus kontrolliert und ich fühle mich wie 2019. Maske an oder Maske aus? Ich weiß nicht was ich tun soll. Mit der Maske bin ich mittlerweile vertraut, fühle mich wie Sheherazade aus 1001 Nacht. Ich mag es, wenn man mein Gesicht nicht vollständig sieht, habe Gefallen daran gefunden, in der Öffentlichkeit unbemerkt Grimassen zu schneiden und meinem Resting Bitchface freien Lauf zu lassen. Also behalte ich meine Maske an, nur um sie im stickigen Konzertsaal wieder unters Kinn zu schieben, um besser atmen zu können.

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Mein Baby und mein Medienkonsum

„Nie werde ich so eine Mutter sein, die ständig am Handy hängt vor ihrem Baby! Und der Fernseher wird auch nicht laufen! Bücher, Bücher, Bücher und zwar von ganz klein auf!“

Ich höre mein kinderloses Ich noch große Tone spucken. Ach, Kindererziehung ist doch am einfachsten, wenn man keine Kinder hat. In Wahrheit sieht es – bei mir zumindest – ganz anders aus. Ja, ich bin süchtig und zwar nach meinem Handy und ich hänge dran, sogar jetzt in diesem Moment, wo ich diesen Blogeintrag schreibe. Um 04:04 in der Nacht, im Dunkeln während mein Baby neben mir schlummert und ich mal wieder nicht schlafen kann. Noch nicht mal das Nachtlicht habe ich eingeschaltet und tue meinen Augen keinen Gefallen damit.

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Mein Baby und die anderen

„Das geht alles viel zu langsam! Wann läuft er denn endlich?“
„Hast du Hunger, Kleiner? Bei Mama gibt’s ja nix Vernünftiges außer wässrige Milch! Gib ihm mal einen Kinderriegel!“
„Du willst einkaufen gehen? Lass das Baby doch einfach hier!“
„Bald bleibst du den ganzen Tag bei uns, Kleiner!“
„Bald übernachtest du hier!“
„Warum seid ihr zu spät? Das Baby hat zu lange geschlafen? Der muss sich doch mal an unsere Zeiten gewöhnen?“

Dass ich mit der Geburt meines Sohnes auch einen ganzen Haufen gut gemeinter, jedoch unerfragter Ratschläge in Sachen Kindererziehung erhalten würde, war mir von vorne herein klar.

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Baby schläft, Mama ist wach…

„Da schläft einer den Schlaf der Gerechten!“, sagt die Kassiererin im Drogeriemarkt zu der Frau vor mir in der Schlange. Sie hat ein schlafendes Baby in der Trage, ganz klein ist es noch und seine Mama sieht müde aus, das kann ich trotz Maske erkennen. Schatten unter den Augen und nicht viel übrig für den Spruch der Verkäuferin. Die Mama kauft drei Packungen Windeln, Größe 1. Wehmütig denke ich daran zurück, als mein Babymann diese kleinen Windelchen getragen hat und sie ihm trotzdem noch zu groß waren. Ewig würde es dauern bis er da raus wächst, dachte ich „damals“ ­– vor fünf Monaten. Mittlerweile trägt mein Sohn Windelgröße 3 und nach ersten Stillschwierigkeiten im Wochenbett fange ich mittlerweile an, ihm neben der Brust auch erste Lebensmittel zum Probieren anzubieten. Pürierte Avocado, Smoothie, Gurke, Banane, Apfel. Wir tasten und ganz langsam und chillig an die Beikost ran und bis jetzt scheint ihm auch alles zu schmecken, was er so mit seinem Mund erkundet. An die Brust will er danach aber trotzdem immer wieder und irgendwie macht mein Herz dann einen kleinen Freudenhüpfer, denn: sie werden ja so schnell groß. Erst jetzt als Mutter fühle ich diese Aussage so richtig.

Ich versuche meine Elternzeit also so gut es geht zu genießen, es läuft gut zwischen dem kleinen Mann und mir und seinem Papa, wir haben viel Freude. Nachts schläft er sogar recht gut. Zwar nicht in seinem eigenen Bett, sondern nach wie vor bei mir mit auf der Matratze, aber auch das ist okay für mich. Ich genieße es mit ihm zu kuscheln und auch die Kommentare der Verwandtschaft darüber, dass wir ihn nie mehr aus unserem Bett bekommen, prallen mittlerweile an mir ab.

Und trotzdem bin ich müde, liege nachts wach und kann nicht schlafen.

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AUCH DAS

Ruhen am Beckenrand.
Die Sonne spiegelt sich in den Wassertropfen.
Wie durch eine Lupe erkenne ich die kleinen Furchen meiner Haut und ich stell mir vor, dass sich in jedem einzelnen Tropfen eine ganze Galaxie befindet, die, wenn ich wieder untertauche, eins wird mit dem großen Pool des Seins.
Warmer weicher Sand unter den Fußsohlen, wird kühler, körniger, gibt nach.
Wasser umspült meine Zehen, Waden, den ganzen Körper.
Auf der Matte am Strand träume ich kitschig von einer weiß gestrichenen Veranda,  eisgekühlter Limonade und hellblauem Wasser in dessen seichten Wellen das Licht reflektiert.
Und nachts sitzen wir zwischen Venus, Mars, Saturn und Jupiter,
unterm anschwellenden Mond und dem großen und kleinen Wagen,
gleich unter der Milchstraße und ich denke mir: auch das ist Liebe.

ICH SOLLTE MICH IRREN

Am Aschermittwoch waren wir das letzte Mal im Kino mit meinem Schwiegervater, Jojo Rabbit gucken. Das ist ungefähr sieben Wochen her und ich erinnere mich noch daran wie ich mir eine viel zu große Portion Popcorn bestellte, einfach aus Prinzip, weil ich mich schon den ganzen Tag darauf gefreut hatte und Kino ohne Popcorn einfach nur halb so viel Spaß macht.

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PRETTY HAPPY ME – Workshop in Berlin

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PRETTY HAPPY ME – Mein Weg ins Glück!

Positive Psychologie, Yoga und Meditation – ein Workshop zur Förderung positiver Emotionen und Beziehungen

Mit dem Glück ist das ja immer so eine Sache. Meine liebe Freundin und Weltenbummlerin Maria Rumyantseva, meine Schwester Diana Donkor und ich sind auf die Suche nach dem Glück gegangen und haben dir einen wunderschönen, runden Workshop zusammengestellt. PRETTY HAPPY ME soll dir dabei helfen, dein Leben ausgeglichener zu führen und das Glück selbst in dunklen Tagen nicht zu verlieren. Wir starten am 22. Juli im Heile Haus in Berlin. Sei dabei, wir freuen uns auf dich.

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