
Foto: Nathalie Carton Lou
Am Sonntag (3.11.2019) hatte ich die Ehre bei einem Spendenlauf für den Kölner Frauengeschichtsverein mitzulaufen und eine Erzählung vorzulesen.
Foto: Nathalie Carton Lou
Am Sonntag (3.11.2019) hatte ich die Ehre bei einem Spendenlauf für den Kölner Frauengeschichtsverein mitzulaufen und eine Erzählung vorzulesen.
Ein Text über Silvester in Köln, gute Vorsätze, den Rausch und vor allem über die Angst.
So, so, so, so! An dieser Stelle brauche ich selber nicht viel zu schreiben. Shawn the Savage Kid sagt alles.
„Manchmal hasse ich das Schreiben, doch das Schreiben liebt mich…Manchmal schreib ich richtig scheiße, manchmal sind es Glanzzeiten“
Ich lehn‘ mich zurück.
#lieblingslied
Ich mag Rocko Schamoni. Zumindest die Bücher, die ich bis jetzt von ihm gelesen habe: sehr lustig, aber auch tiefgründig und wahre Quellen der Inspiration. Mein aktuelles Lieblingsbuch ist „Sternstunden der Bedeutungslosigkeit“. Allein der Romantitel hat einen Preis verdient.
Ne halbe Stunde am Tag soll man sich bewegen, am besten am Stück. Spazierengehen, zum Beispiel oder Joggen oder so. Das Schlimmste was du mit deinem Körper machen kannst, ist den ganzen Tag rumsitzen. Sechs Stunden täglich reichen und du verlierst sieben Jahre, hab ich gestern gelesen. Darum bin ich heute Rad gefahren. Von Ehrenfeld in die Südstadt, von der Südstadt am Rheinufer lang bis zum Ebertplatz und vom Ebertplatz wieder nach Ehrenfeld. Und das bei dem Wetter! N bisschen stolz bin ich schon auf mich. Der innere Schweinehund konnte trotzdem richtig zuschlagen. Es gab wieder Pfannkuchen zum Frühstück – die mit Weißmehl und Zucker im Teig. Und zu Mittag Käsespätzle, als Nachtisch Berliner.
Flashback in den Schmerz, jedes Mal, wenn ich durch meine alten Tagebücher aus Teeniezeiten blättere. Die Seiten sind voll von Selbstmitleid, Liebeskummer, Lästereien und Hassverkündungen. Wenig Liebe, kaum Erfolgserlebnisse, die (im Vergleich zum detaillierten Rest) in nur sehr kargen Sätzen beschrieben sind. Aber so sind wir Menschen hier. Jammern und meckern viel zu viel und ständig.